Wache
Das Mittelalter verbinden heute viele Menschen mit Romantik, Abenteuer oder Freiheit, mit edlen Rittern wie Galahad oder Parzival. Das Schwert als symbolträchtiger, machtverleihender Gegen-stand nimmt hierbei eine zentrale Rolle ein. Es steht oft für Kraft und Freiheit aber auch für Weisheit und Treue. Es verwundert nicht, dass daher alte Waffentechniken auch heute noch viele Menschen faszinieren. Die Wachleute der freyen Gefolgschaft zum Hayn beschäftigen sich mit diesen Fertigkeiten vergangener Tage, ob Kelten oder Edelleute im Hochmittelalter, ob Lanze, halbe Stange oder Schwert mit Schild.
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Im Kern arbeiten wir allerdings mit dem langen Schwert zu anderthalb Hand und bedienen uns zur Rekonstruktion der vergessenen Techniken aus dem Fundus der alten Fechtmeister. Die teils diffizilen Bewegungen erwecken wir anhand von überlieferten Schriften oder neuzeitlichen Lehrbüchern wieder zum Leben.
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Im Training verwenden wir Holz- oder synthetische Schwerter, für den öffentlichen Rahmen Schaukampfwaffen mit entsprechend breiter Schlagkante. Unsere Übungen umfassen Koordinations- und Reflextraining, mit dem Ziel durch regelmäßige Wiederholung Bewe-gungsabläufe wie Angriffe, Paraden oder Konter intuitiv ausführen zu können, dabei aber ebenso einen persönlichen Stil zu entwickeln. Auf dieser Basis erarbeiten wir auch Choreographien für Auftritte in Gewandung und Rüstung im Rahmen öffentlicher Veranstaltungen.
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Zum gemeinsamen Training steht uns bei gutem wetter unser vereinseigenes Gelände zur verfügung. Die Gefolgschaftswache wächst gerade und wir freuen uns über weitere Interessierte oder auch schon versierte Streiter und Streiterinnen, die mit uns den Spaß an der Bewegung mit dem Schwert teilen möchten.
Pax vobiscum,
die Wache der freyen Gefolgschaft zum Hayn
Pax vobiscum,
die Wache der freyen Gefolgschaft zum Hayn